Als ich damals in der Schule war hatte ich über Sprachen einiges gelernt:
1.) In der Schule wirst Du nur getestet, wie sehr Dich eine Sprache interessiert
2.) In der Schule lernst Du sie nicht
3.) Gibt es Computerspiele nur in Englisch - dann lernst Du sehr schnell Englisch
4.) Ich kann keine Sprachen lernen, ich bin Sprachdumm - insbesondere Französisch (accent was? )
Und dann: War ich drei Monate in Frankreich. Es ist ein bisschen so meine Lieblingsgeschichte über Sprachen lernen geworden. Und nach diesen 3 Monaten - die ich in voller Überzeugung verbrachte diese Sprache nie zu lernen und nie zu können und für immer zu hassen (aus Selbstschutz, oder so) ... nach diesen 3 Monaten konnte ich Französisch. Party-Konversation-Niveau ... mit Musik im "Hintergrund". Und das Geheimnis: Ich habe sehr viel Filme geschaut. Man nennt diese Methode auch die "Expositions-Methode"... also man setzt sich so viel Kram wie möglich in der Sprache aus.
Nun ist Chopper dran mit Französisch.... und das schon länger. Zuerst hat er Rosetta Stone gemacht... das hat nur sehr schlecht funktioniert. Ich kann von Rosetta Stone nur vollstens abraten - außer teuer bietet es nichts was andere Spiel-Lern-Plattformen wie Busuu und Babbel nicht auch haben.
Dann hat er Skill-Storm probiert - das war ihm aber zu schwer.
Jetzt nach einer längeren Pause, in der er nichts gemacht hat mit Französisch sondern nur seine Pre-Skills (Lesen, Genau-Lesen, Schnell-Lesen, Tippen) trainiert hat, fängt er wieder an mit Französisch.
Und dieses Mal machen wir es ganz anders:
Er benützt:
Babbel - weil ihm das sehr viel Spaß macht
Anki - ein SRS-Programm mit dem man effizient Wörter im Langzeitgedächtnis speichert
Skill-Storm - eine Hilfe um Text zu lesen
Bei Skill-Storm setze ich mich unterstützend dazu. Es ist wirklich ein bisschen schwierig für Anfänger.
Jedes dieser Programme macht er täglich und wir schauen mal, wie weit er kommt in 3 Monaten. Und wie er sie danach bewertet.
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